Manufakturbetriebe – Original Berliner Handarbeit

 

Im The Mandala Hotel legen wir sehr viel Wert auf Individualität und Qualität statt Quantiät. Lesen Sie hier unsere Empfehlung zu Manufakturbetriebe in Berlin.

Wie Sie vielleicht schon selbst erfahren durften, setzen wir in unserem The Mandala Hotel auf Individualität und Qualität statt Quantität, um die Bedürfnisse unserer Gäste auf einzigartige Weise zu erfüllen. Aus diesem Grund arbeiten wir auch mit kleineren und regionalen Manufakturen zusammen, von denen wir wissen, dass sie unsere Denkweise teilen. Beispielsweise stammen die Limonaden aus unserer Minibar von der Berliner Manufaktur „Proviant“, auf den Zimmern und Suiten liegen Kosmetikprodukte der Marke „I+M“, den Käse für unser Restaurant FACIL beziehen wir von „Maître Philippe et Filles“ und das edle sowie ausgefallene Geschirr dort stammt von Stefanie Hering. Manche dieser Manufakturen haben wir Ihnen sogar schon genauer auf unserem Blog vorgestellt. Grundsätzlich finden wir, dass Berlin bereits eine Vielzahl an unverwechselbaren Manufakturbetrieben hervorgebracht hat, von denen wir hier gern ein paar näher vorstellen möchten.

Hering Berlin

Wie gerade erwähnt, arbeitet unser Restaurant sehr eng mit der Porzellandesignerin Stefanie Hering in Berlin zusammen. Da unser FACIL für sein 2-Sterne-Gourmetessen bekannt ist, darf dieses natürlich nicht auf einem 08/15 Geschirr angerichtet werden. Nicht umsonst sagt Stefanie Hering selbst: „Was auf dem Teller ist, muss geschmacklich und handwerklich genial sein. Da trifft es sich gut, dass das edle Porzellan von Stefanie Hering auch alles andere als gewöhnlich ist. Seit 1992 haucht sie diesem traditionellen Werkstoff neues Leben ein und verleiht ihm damit entgegen aller Erwartungen elegante und puristische Formen. Nur zurecht wurde Hering Berlin 2014 mit dem „German Design Award“ ausgezeichnet. In unserem Restaurant FACIL finden sich übrigens Stücke aus der Serie Velvet & Cielo. Letztere besitzen ein unverwechselbares und von Hand geprägtes Lochmuster.

LJ Lamps

LJ Lamps ist eine junge Berliner Designwerkstatt, die seit 2014 Hängeleuchten, Tischleuchten und Kerzenständer aus Beton, Holz und Messing fertigt. Aus diesen einfachen Materialen entstehen wunderbar schlichte und zeitlos elegante Unikate, denn jedes Stück wird natürlich von Hand angefertigt und sogar Sonderwünsche finden Berücksichtigung. LJ steht für die beiden Gründer, Frank Lenhart und Sascha Janowsky, die damit anfingen, Lampen und Möbel für ihre eigene Wohnung zu entwerfen.

Meisterschuh

„Ein Kleidungsstück trägt man, aber von einem Schuh wird man getragen.“ Getreu diesem Motto fertigen Simon Schäfer und Mike Kosel in ihrer Werkstatt „Meisterschuh“ in Kreuzberg nicht nur schöne Schuhe, sondern auch extrem bequeme. So entsteht nach 30 bis 40 Stunden Arbeit inklusive Modellanfertigung zur perfekten Bestimmung von Schuhgröße und Fußbett, was die richtige Stellung des Fußes und gesünderes Gehen fördert und somit auch einen orthopädischen Hintergrund hat, Ihr individuelles Paar Schuhe. Dass Orthopädie und Schönheit im Schuh vereinbar sind, liegt auch an den hochwertigen und natürlich gegerbten Ledersorten, die der Meisterbetrieb verwendet. Von der Sandalette bis hin zum Businness-Schuh können Sie dabei alles in Auftrag geben und dem Team von „Meisterschuh“ dank einer offenen Sow-Manufaktur dabei auch noch über die Schulter sehen. Zusätzlich zu Schuhen stellt „Meisterschuh“ außerdem handgenähte Taschen, Gürtel, Portemonnaies und Schlüsseletuis her.

Quite Quiet

Keine Schuhmacher, aber dafür Gründer des Berliner Schmucklabels „Quite Quiet“ sind Johanna Schoemaker und Jonas Buck. Mit ihrer Schmuckmarke verbinden die Goldschmiedin und der Produktdesigner traditionelles Handwerk mit modernen Herstellungstechniken und wählen ihre Materialen dabei sehr sorgfältig aus. Daher erschaffen sie ihre Kreationen nur aus zertifiziertem und rückverfolgbarem Faitrade Gold, recyceltem Silber, nachhaltigen Perlen, im Labor gezüchteten Edelsteinen, pflanzlich gegerbtem Leder und Hochleistungskeramik. Bei „Quite Quiet“ können Sie die ausgefallenen Ringe, Armreifen, Halsketten und Ohrstecker demzufolge guten Gewissens kaufen.

Auerbach Berlin

Die Gentleman-Macher von Berlin, das sind Jan-Henrik Maria Scheper-Stuke und Günther H. Stelly, Geschäftsführer und Designer von Auerbach Berlin. In ihrem Art-Déco-Atelier in den Hackeschen Höfen in Berlin bringen sie seit 2015 neuen Schwung in die Welt der edlen Herrenaccessoires, wie Krawatten, Schleifen, Einstecktüchern, Schals etc., und reparieren auch lieb gewonnene Stücke in ihrem sogenannten „Krawattenhospital“. Die Entstehung der handgenähten Accessoires kann in der gläsernen Manufaktur von Auerbach Berlin persönlich mitverfolgt werden, wobei die Herstellung einer Krawatte ca. 30 Minuten dauert. Zu den Käufern von Auerbach Berlin zählen u.a. Joachim Gauck, Sigmar Gabriel, Joko Winterscheidt und Jan Hofer.